Cristiano Ronaldo unterschreibt für 2,5 Jahre bei Al-Nassr

Cristiano Ronaldo (37) wird bis 2030 nach Saudi-Arabien gehen. Die ersten zweieinhalb Jahre als Fußballer für Al-Nassr, dann als Botschafter für den saudischen Fußballverband. Damit soll versucht werden, die Fußballweltmeisterschaft 2030 in das Land zu holen. Die Jahre als Fußballer werden ihm Berichten zufolge rund 200 Millionen Euro einbringen.

Cristiano Ronaldo naar Al-Nassr

Der fünffache Weltfußballer Cristiano Ronaldo wird zu Al-Nassr wechseln. Die Gerüchteküche brodelte schon seit Monaten, aber laut Marca ist der Deal nun endlich unter Dach und Fach. Der Transfer hat eine Weile gedauert, da ein legaler Weg gefunden werden musste, um den vereinslosen CR7 zu verpflichten. Dies ist nun gelungen, indem drei Spieler von Al-Nassr von der Gehaltsliste gestrichen wurden. Auf diese Weise wird der Verein die Fairplay-Regeln einhalten. Um welche Spieler es sich dabei handelt, ist noch nicht bekannt.

Al-Nassr ist einer der erfolgreichsten Vereine in der saudischen Premier League. Ronaldo wird u. a. mit Vincent Aboubakar, Talisca, Luis Gustavo und David Ospina zusammenspielen. In der Vergangenheit wurde Ronaldo mehrfach europäischen Vereinen angeboten, doch das Interesse an dem Stürmer schien gering.

Spitzengehalt für Cristiano Ronaldo: 200 Millionen Euro

Wie viel die Vedette genau verdienen wird, ist nicht ganz klar. Zunächst berichteten ausländische Zeitungen von einem Gehalt von 200 Millionen pro Jahr. Das würde bedeuten, dass Ronaldo der bestbezahlte Sportler aller Zeiten wird. In anderen Berichten heißt es, die 200 Millionen seien sein Gehalt, verteilt auf zweieinhalb Jahre, ohne Bonuszahlungen. Für welche der beiden Optionen er sich auch entscheidet, Ronaldo wird sich zumindest in Bezug auf sein Gehalt verbessern. Bei Manchester United und Juventus verdiente er rund 30 Millionen Euro pro Jahr.

Ende der Ronaldo-Ära

Cristiano Ronaldo hatte ein turbulentes Jahr, um es vorsichtig auszudrücken. Der Stürmer wechselte zu seinem alten, geliebten Verein Manchester United, aber es war kein Erfolg. Trainer Erik ten Hag war nicht in der Lage richtig mit einem der besten Spieler aller Zeiten umzugehen. Sehr zum Missfallen der Vedette. Es kam zu Auseinandersetzungen, Ronaldo ging mehrmals weg, erschien nicht und sprach in den Medien über seine Unzufriedenheit. Außerdem kam es zu einem privaten Drama: Ronaldos neugeborenes Kind starb. Schließlich wurde sein Vertrag mit Manchester aufgelöst; Ronaldo stand plötzlich ohne Verein da.
Bei der WM in Katar, musste sich Ronaldo teils mit einem Bankplatz abfinden. Dieser Fehler des Trainers kostetet Portugal letztendlich das Weiterkommen gegen Marokko.

Nun, da der Transfer nach Saudi-Arabien abgeschlossen ist, scheint die Ära des fünfmalig besten Fußballer der Welt langsam aber sicher dem Ende zuzugehen. Der letzte Tanz Ronaldo´s wird vermutlich die Europameisterschaft 2024 in Deutschland sein.

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